Die Liebe zu Bruder und Schwester ist wirklich nicht immer so einfach.
Wir haben Erwartungen, Hoffnungen, Vorstellungen, Wünsche und möchten dass diese von unseren Brüdern und Schwestern sowohl in der Familie als auch in der Gemeinde, auf der Arbeit, im Freundeskreis erfüllt werden.
Wenn das nicht so kommt, dann sind wir enttäuscht.
Wenn wir Glück haben, sind es Kleinigkeiten und es kommt nicht zu Verletzungen und Distanz, wenn dies aber doch passiert, hoffen wir, dass wir es nicht einfach “geschehen lassen” sondern uns daran erinnern, was Gott uns durch Paulus in der Bibel mitgegeben hat:
- Korinther 13, 4-8:
4 Die Liebe ist geduldig. Gütig ist sie, die Liebe. Die Liebe ereifert sich nicht. Sie prahlt nicht und spielt sich nicht auf. 5 Sie ist nicht unverschämt. Sie sucht nicht den eigenen Vorteil. Sie ist nicht reizbar und trägt das Böse nicht nach. 6 Sie freut sich nicht, wenn ein Unrecht geschieht. (Schadenfreude) Sie freut sich aber, wenn die Wahrheit siegt. (Wahrhaftigkeit) 7 Sie erträgt alles. Sie glaubt alles. (Vertrauensvorschuss) Sie hofft alles. Sie hält allem stand. Und zu allerletzt: 8 Die Liebe hört niemals auf. |
Hier geht es nicht um Liebe im “inneren Kreis der Gemeinde” und erst recht nicht um Liebespaare! Paulus meint das hier komplett Romantik-frei! Das gilt als Maßstab für Christen im Umgang mit jedem Menschen, und im Miteinander unter Christen allemal.
Warum schreibe ich das jetzt hier?
Leider hat es gestern mit der Aufnahme der Predigt nicht so funktioniert wie wir es uns gewünscht haben. Daher könnt ihr sie nicht nachhören wie sonst.
Trotzdem wollte ich euch ein kleines bisschen mit in die Themenreihe reinnehmen und freue mich schon auf nächsten Sonntag, wenn wir um 11:00 Uhr im Gottesdienst die Themenreihe abschließen mit dem Thema: “LIEBE – zum Feind”!
Wir wünschen eine gesegnete Woche!